Es geht doch nichts über praxisorientierte Tipps. 🙂
Ich bin ja normalerweise nicht gerade ein großer Bewunderer von Kunst auf öffentlichen Gebrauchsgegenständen. In diesem Fall mache ich allerdings eine Ausnahme.
Es geht doch nichts über praxisorientierte Tipps. 🙂
Ich bin ja normalerweise nicht gerade ein großer Bewunderer von Kunst auf öffentlichen Gebrauchsgegenständen. In diesem Fall mache ich allerdings eine Ausnahme.
»Fernsehen ist fabelhaft. Man bekommt nicht nur Kopfschmerzen davon, sondern erfährt auch gleich in der Werbung, welche Tabletten dagegen helfen.«
Bette Davis (1908-1989)
Ich bin nicht abergläubisch. Doch manche Tage machen es einem nicht gerade leicht. So auch der vergangene Freitag.
Doch lest selbst…
Was 1985 in diesem Comic geschrieben wurde, gehört vielleicht zum Besten, was ich je gelesen habe.
„Watchmen“ ist mehr als ein Graphic Novel. Es ist der erste Versuch, hinter das WESEN von erdachten und möglichen, realen Superhelden zu sehen. Ein Meisterwerk rund um Ethik, Psyche und dem Aufzeigen von alternativen Sichtweisen.
Denn die maskierten Abenteurer der leicht geänderten Welt aus 1985 sind alles andere als „echte Helden“. Es sind Charaktere mit Fehlern. Vielen Fehlern. Manche sind so dunkel wie die Nacht finster – und dabei gefährlicher für die Allgemeinheit als ihre Widersacher. Rohrschach – ein psychopatischer Irrer. Der Comedian – ein amoralischer Söldner. Und der einzige „echte“ Superheld, dessen Wahrnehmung von Zeit ihn daran hindert an den Geschehnissen ernstlich teilzunehmen.