Nach „The good that men do“ kehrt man in Sachen „Star Trek: Enterprise“ quasi wieder zum Standard zurück.
Obwohl die Materie selbst ausgesprochen spannend ist (immerhin geht’s hier um die beginnenden Kriege der eben erst geformten ‚Koalition der Planeten‘ mit dem Romulanischen Imperium) scheint man mit ‚Kobayashi Maru‘ wieder zur Fernsehserien-Hausmannskost übergegangen zu sein.
Wie viele andere auch war ich zunächst von diesem Buch nicht so fasziniert, wie man meinen sollte. Ich bin ein großer Fan von ‚Endzeit-Szenarien‘, und ‚Black Out‘ war nicht so recht in dieses Genre zuzurechnen, hatte allerdings schon einige Parallelen vorzuweisen.
Nach ein paar gelesenen Seiten war ich allerdings voll im Geschehen und muss nachträglich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat.
Ich bin sicherlich einer der größeren Trek-Nerds. Außer den ‚Animated Series‘ („TAS“, einfache Zeichentrickfilme) rund um James T. Kirks Abenteuer nach der 3. Staffel der ersten Star Trek Serie („TOS“: The original series) besitze ich alle Episoden sämtlicher Serien, die jemals unter dem Franchise gedreht wurden. Und natürlich auch die beiden Staffeln von „Star Trek: Enterprise“, die man extranicht darunter veröffentlichen wollte.
Und gerade diese Serie hat’s mir angetan. Deshalb werde ich erst über sie schreiben – die Rezension wird dann mit ‚The good that men do‘ übertitelt. Für diejenigen, die nicht schon aufgehört haben zu lesen, als ich ‚Star Trek‘ im Titel verpackt hab‘.